Es gibt Stunden und auch Tage
da verlässt mich jede Zuversicht
alle Gedanken werden zur Plage
wirbeln durcheinander, wie die Gischt
dann vertreibt nichts mehr die bösen Geister
und meine Seele findet keine Ruh
in der Angst finde ich meinen Meister
als Ausweg bleibt: es ist egal was ich tu
denn ist es gleich, was ich mache
dann war es das auch schon vorher
ob ich weine oder lache
es kümmert keinen mehr
also spar ich mir das Fürchten
und tu endlich was ich will
Fische müssen nicht dürsten
und der Sturm in mir wird still
verschenkte Zeit, verlorene Jahre
ich falle in ein tiefes Loch
alles Schöne, das ich aufbewahre
verliere ich am Ende doch
je stärker ich mich dagegen wehre
umso mehr zieht sich die Schlinge zu
was ich liebe und begehre
alles das, geht kaputt im Nu
beginne jetzt zu realisieren
das Ende dieses Weges ist erreicht
das ist der Punkt für mich zu kapieren,
dass jedes Ende einem Anfang gleicht
also spar ich mir das Fürchten
und tu endlich was ich will
Fische müssen nicht dürsten
und der Sturm in mir wird still